HEEEERNE!

 

Hallo zusammen! : )

Es gibt ein paar Gerüchte, und das ist der Grund, warum ich heute einige Punkte klarstellen möchte.

 

Ich mag Herne und den Klub, alle Verantwortlichen, unsere Trainer, meine Teammates sehr - wir haben großartige Fans, großartige Sponsoren, und es gibt viele Menschen, die mich toll unterstützen, sie alle sind mir ans Herz gewachsen. Ich mag es sehr gern, wenn ich unsere Fans in der Stadt treffe, zum Beispiel im Supermarkt, wir kennen uns und reden über Basketball und über Gott und die Welt. Herne wird immer mehr eine Art zweite Heimat für mich.

 

Ich bin froh und stolz, dass ich unsere Nachwuchs - Teams (U14, U10) unterstützen darf - mein Dank gilt den Coaches, die mich mit offenen Armen empfangen haben. Ich habe die Chance, einige Trainingseinheiten zu leiten und Erfahrungen zu sammeln. Ich bin froh, dass ich unserem Klub mit meiner Trainerlizenz ein bisschen helfen kann, zum Beispiel letztens während des U14 - Spiels.


Für den Klub und das Team absolvierte und absolviere ich zusätzliche Trainingseinheiten, zum Beispiel an den Weihnachtstagen sowie zwischen Weihnachten und Neujahr - um bereit zu sein für das Team, bereit, zu helfen, egal, ob in einer Minute oder in 30 Minuten ( natürlich: Wie alle Spielerinnen wünsche ich mir, die ganze Zeit zu spielen, aber ich bin immer bereit, auch für wichtige letzte Minuten, wie Ihr während unseres letzten Sieges sehen konntet; und natürlich, wie bei allen Spielerinnen, ist es nicht der Plan, auf der Bank zu sitzen oder sogar auszusitzen und dann zu gehen! Ich möchte dem Klub helfen, unseren Coaches, dem Team - und das ist auch der Grund, warum ich mir vorstellen könnte, hier in Herne eine eigene Wohnung zu finden. )


Wir alle sind professionelle Spielerinnen, Basketball ist unser Leben, und wir repräsentieren den Klub Tag und Nacht, nicht nur während der Spiele auf dem Court - ich nehme das sehr ernst und lebe für Herne - in jedem Spiel, bei jedem Event. Ich weiß: The Court is not enough. Und ich hoffe, dass ich während den Nachwuchs - Trainings helfen kann, weitere Kinder zu motivieren, für Herne zu spielen. Ich mag zudem die familiäre Atmosphäre in Herne sehr, alle fleißigen Helferinnen und Helfer vor, während und nach den Spielen, die Fans und Sponsoren, unsere Trainer, meine Teammates - wie ich schon schrieb: Sie alle sind mir ans Herz gewachsen.

Insofern: Lasst uns alle bereit sein für die nächsten Spiele, damit wir den bestmöglichen Platz für die Play-Offs erreichen, lasst uns ein Team sein, lasst uns miteinander reden (nicht übereinander). Ich werde mein Bestes geben. Und ich kann mir gut vorstellen, viele Jahre in Herne zu spielen, sogar, meine Karriere hier zu beenden. Jeder kann sich auf mich verlassen.

 

 

 

Katharina

 

Hello everybody! : )

 

There are some rumors, that is the reason, why I would like to clarify some points today!

 

I like Herne and the club very much, all officials, my coaches, my teammates and the team behind our team - we have great fans, great sponsors, and there are many people who support me, they all are close to my heart. I like it very much if I meet our fans in the city, for example in the food market, and we know each other and talk about basketball and all sorts of topics. Herne becomes a kind of second home for me.

 

I am happy and proud, that I can support our junior teams (U14/ U10) - thank you to the coaches, they took me with open arms. I have the chance to lead some training sessions and gain experience. I am glad that I am able to support the club a little bit with my license, for example in the U14- game in which I joined as coach.

 

For the club and the team I did and I do additional training sessions, for example at christmas, between christmas and new year - to be ready for the team, ready to support, no matter, if in one minute or 30 minutes ( of course: like all players I wish to play all the time, but I am ready also for important last minutes as you could see during our last win; and, of course, like all players, it is not the plan to sit on the bench or even to sit out and leave! I like to support the club, our coaches, our team and that is reason, why I support the junior teams as coach, all the great and important sponsoring events and why I could imagine to rent an apartment in Herne. )


 

We all are professional players, basketball is our life, and we represent the club all day, not only on the court - I take this very seriously and I live for Herne - every game, every event. I know, that the court is not enough enough. And I hope, that I can help to motivate more children to play for the club during the junior trainings. I also like the family atmosphere in Herne, the hardworking helpers, the teammates - as I wrote: They are close to my heart.

 

So: Let us all together be ready for the next games and play-offs, let us be a team, let us talk to each other (not about each other). I will do my very best. And I can well imagine to play many years in Herne, even to end my career here. Everybody can count on me.

 

Katharina

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Urban Athletes

Hey -Hey, liebe Leute,

ich möchte Euch auf jeden Fall noch einige Infos zu meinem wunderbaren Training zur letzten Saisonvorbereitung geben. Leider komme ich erst jetzt dazu, aber kaum einer glaubt das: Basketball ist nicht nur Spiel und Training, sondern vor allem auch Papierkrams: Neuer Verein, Arbeitsamt, Versicherungen... erste Spiele im Club und im Eurocup... das nimmt einem niemand ab- und schon ist das Jahr rum. Trotzdem: Ich möchte an dieser Stelle vor allem meinem Personal Trainer Marcel danken.

 

 

Mein Ziel war, die Off-Season optimal zu nutzen und mich körperlich in Bestform zu bringen. Bei meiner Sucher nach entsprechender Unterstützung in Köln stieß ich durch Empfehlung auf Marcel Seidscheck und sein Studio Urban Athletes.

Ich hatte in meiner gesamten Profi-Laufbahn vorher noch nie ein wirklich individualisiertes und zielgerichtetes Training absolviert - und wusste nicht wirklich, was auf mich zukommt. Ich war ein bisschen aufgeregt, aber auch sehr neugierig und offen für Neues.

 

Was ich sehr positive empfand: Es gab zu Anfang ein Treffen mit Marcel, und wir habenalles detailliert beredet: Zielsetzung, Rahmenbedingungen, verfügbarer Zeitraum.

Und dann ging es auch schon los: Genaue Analyse und Vermessung, Arme, Beine, Bauch ect. -es ging dabei nicht um allgemeine Body-Mass-Index, sondern ganz individuell um mich und meine Bedürfnisse - und wo ich arbeiten muss und, vorallem, arbeiten will.

 

Zum Beispiel um folgende Fragen ganz konkret:

 

  • Hautfaltenmessung zur Bestellung der Körperzusammensetzung und Fettverteilung
  • Bilder vom Körper zur Dokumentation von Ist-Zustand und Fortschritt
  • Identifizieren von Defiziten in Mobilität und muskulären Dysbalancen
  • Schlafverhalten
  • Ernährungsverhalten
  • Feststellen des aktuellen Leistungspotenzials

 

Wiegen, das habe ich gelernt, ist zwar gut und schön - sagt aber nicht viel aus. Zudem kommt es häufig zu unterschiedlichen Ergebnissen durch Muskelaufbau, Fettabbau und z.B. zyklusbedingten Wassereinlagerungen ect.

 

Ich finde Krafttraining, zum Beispiel im Fitnessstudio, sehr gut und werde dies auch künftig machen. Aber oftmals weiss man nicht, ob das was man dort tut wirklich zielführend ist oder die individuellen Schwächen berücksichtig bzw. verbessert.

Als Profisportlerin hatte ich noch nie ein so tolles individuelles Training: Ich habe es kennen und lieben gelernt, dieses Einzeltraining, dass mir jemand auf die Finger schaut - das war für mich ein ganz, ganz großer Ansporn. Und wenn jemand, wie mein Trainier Marcel, dabei ist, mir Hilfestellung und Motivation gibt, ans Limit zu gehen - Leute, ich kann sagen, das war top!!

 

Die ersten Trainingseinheiten haben wir genutzt um die Bewegungsausführung zu optimieren und die passenden Trainingsgewichte festzulegen. Von da an stand Leistungssteigerung im Fokus. Dabei wurde der Trainingsplan regelmäßig angepasst um gezielt an den Schwächen zu arbeiten und diese bestmöglich zu eliminieren.

 

Dabei habe ich es als Ansporn empfunden, dass ein Trainier die ganze Zeit dabei ist, mich pusht - ich fühlte mich total gut unterstützt und war stolz, die Übungen geschafft zu haben. Die Atmosphäre vor Ort bei Urban Athletes war übrigens auch toll - es kamen auch andere Sportler vorbei, und wir kamen ins Reden und Plaudern, das hat Spaß gemacht.

Was mir deshalb auch sehr gut gefallen hat, ist die Motivation meines Trainiers. Ich kann mit Kritik, wenn sie den konstruktiv ist, gut umgehen (nicht mit destruktivem Kram) - aber mir persönlich hilft das Motto : Stärken stärken, Schwächen schwächen - also erstmal ein Lob, was ich gut gemacht habe, und wenn ich auf meine Karriere zurückblicke, waren es bisher genau solche Trainier, die das Beste aus mir herausgeholt haben.

Hey, und dann gab es noch ein paar weitere Umstellungen: Schlafen (total abgedunkelt) - aber vorallem, Essen!!! Also, liebe Leute, ich esse schon seit Jahren viel besser und bewusster also vorher, aber jetzt habe ich noch viel gelernt - einfach, um meinem Körper im Profisport zu helfen, gesund zu bleiben und die besten Leistungen auf dem Court zu bringen.

 

Da das individuell auf mich zugeschnitten war, will ich an dieser Stelle nicht konkreter werden - bei mir lag ein Schwerpunkt auf Proteine und Gemüse; bei den Getränken habe ich ein wenig aufgepasst, aber Wasser, Tee ohne Zucker oder Kaffee waren erlaubt. Aber was ich sagen kann: ich bin sicher, dass mein Trainier das für jeden Interessierten hinbekommt, denn die Ernährung ist ein ganz, ganz wichtiger Faktor im ganzen Training. Aber ich möchte hier keine Rezepte posten, die vielleicht nicht für jeden geeignet sind. Meine Erfahrungen insgesamt: Das war für mich echt ein neues Level von Ernährung - direkt auf mich gut zugeschnitten, weil individuell.

 

Dabei ging es nicht um eine Total-Umstellung - die hilft keinem. Aber so ein bisschen schwer fiel es mir schon, ein wenig mehr als sonst auf die Süßigkeit nebenbei zu verzichten, die ich so liebe (und die ich, natürlich, vorher wie verrückt wegtrainiert hatte, jeden Tag ;-)). Aber ich hoffe, Ihr findet auf meinen sozialen Netzwerken mittlerweile weniger Bilder als sonst von Kuchen, Cakes und Co. ;-) Jeder kennt die kurze superglückliche Phase nach einem Zuckerschub, aber dann... Jetzt weiß ich: Weniger ist mehr, und es hat total geholfen, Muskeln auf und Fett abzubauen.

Jetzt weiss ich, wie toll sich mein Körper auch nach Gemüse und Eiweiss wohl fühlt - und nicht unbedingt nur nach dem Schoko-Riegel. Das geht natürlich nicht von heute auf morgen, sondern dauert ein paar Wochen - nach zwei bis drei hatte ich es aber drin :)

Hey, ich kann ein Personal Training bei Marcel nur empfehlen - ich bin sehr gut vorbereitet, fühle mich total fit - und ich weiss, wie ich die nächste Saisonvorbereitung angehen werde. Wenn Ihr Fragen habt oder Marcel kontaktieren wollt - gern: www.urban-athletes.de oder einfach eine E-mail an m.seidscheck@urban-athletes.de

Man findet im Profi-Sport nicht viele Menschen, die so toll unterstützen!!!

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,,Im Basketball ist wirklich alles möglich''

 

Katharina Fikiel im Portrait: Kurz vor den EM-Qualifikationsspielen bricht Deutschlands beste Basketballrein eine Lanze für ihren Sport:

Herne/Heidelberg. „Hey, immer hereinspaziert.“ Katharina Fikiel sitzt im Fitnessraum auf dem Boden, absolviert die letzten Übungen ihres Workouts und winkt fröhlich zur Tür – Muskelaufbau- und Sehnentraining, das beim Zuschauen so kinderleicht aussieht, bis man es selbst einmal versucht.

 

Marco Haase trifft Deutschlands derzeit wohl beste Basketball-Spielerin in Herne unmittelbar vor ihrer Abreise ins Nationalmannschafts-Trainingslager nach Heidelberg, wo sich die 28-jährige Euroleague-erfahrene Profi-Akteurin mit ihrem Team auf zwei entscheidende EM-Qualifikationsspiele vorbereitet: Am kommenden Sonnabend, 20. Februar, 19.30 Uhr, geht es in Nördlingen gegen Luxemburg. Vier Tage später, am 24. Februar, 19.30 Uhr, in Wasserburg gegen den amtierenden Europameister aus Serbien. Und Katharina Fikiel bricht im Gespräch eine Lanze für den Frauen-Basketball in Deutschland: „Der Sport ist so spannend, der Kontakt mit den Fans so eng – ich hoffe auf ganz viele Zuschauer, die uns unterstützen.“

 

Seit ihrem neunten Lebensjahr spielt Katharina Fikiel Basketball. Und spätestens mit ihrem Wechsel aus dem heimischen Oberelchingen im Landkreis Neu-Ulm in Bayern – einer früheren Basketball-Hochburg – auf das Sportinternat in Heidelberg, mit gerade einmal 15 Jahren, ist der Sport der absolute Mittelpunkt in ihrem Leben. „Als kleines Mädchen habe ich eigentlich das Reiten geliebt“, erinnert sich die humorvolle blonde Frau mit einem verschmitzten Lächeln zurück, „aber irgendwie war das doch klar, dass ich zum Basketball kommen musste.“

 

Vater Krzysztof war Olympionike

1980 In der Tat, bei einer so talentierten und begeisterten Sportlerfamilie: Vater Krzysztof Fikiel spielte für Polens Basketball-Nationalmannschaft, nahm an den Olympischen Spielen 1980 in Moskau teil und spielte in den 1990er Jahren auch für den SV Oberelchingen in der ersten Bundesliga. Katharinas fünf Jahre älterer Bruder Jan hat ebenfalls Zweitliga-Erfahrung, unter anderem bei Schalke 04. Und Mutter Barbara war Volleyball-Profi.

Katharinas Talent und enorm mannschaftsdienliches Spiel – zuerst das Team, dann erst die für jeden Profi so wichtigen Stats – wird von Experten schnell erkannt, zum Beispiel vom damaligen Landestrainer Peter Lazar. 2002 Premiere in der Frauen-Bundesliga beim USC Freiburg, ihr erster Profi-Vertrag im Alter von 16 Jahren. Seitdem: Optimierung der Ernährung, mindestens zweimal Training pro Tag, dazwischen Fitness, Regeneration, Physiotherapie, Massage. In der Saison mindestens ein Spiel pro Woche, nicht selten zwei, anstrengende Fahrten zu Auswärtsspielen, dazu Termine mit den Medien, mit Sponsoren, mit Nachwuchs-Teams… Zudem eine in Deutschland so engmaschige Doping-Kontrolle, dass man nahezu keinen ungeprüften Schritt machen kann. Katharina Fikiel liebt ihren Basketball trotzdem oder gerade deswegen über alles, das wird im Gespräch mit ihr nach wenigen Sekunden deutlich.

 

„Man muss so viel gleichzeitig können“

 „Basketball ist ein so abwechslungsreicher, anspruchsvoller und spannender Sport, man muss so viel gleichzeitig können – Offense, Defense, verschiedene Taktiken, das Spiel richtig lesen… außerdem sind zehn Punkte Abstand im Spiel nichts, im Basketball ist immer alles möglich“, schwärmt die gebürtiger Krakauerin, die 1989 im Alter von zwei Jahren mit ihren Eltern und ihrem Bruder nach Deutschland umsiedelte. Zum Beispiel damals, im Jahr 2012, als sie mit den BV Wolfenbüttel Wildcats in allerletzter Sekunde ihre bisher wohl schönste deutsche Meisterschaft gewann: „Das war der Wahnsinn – aber die beste Werbung für den Frauen-Basketball. Die Fans in der Halle waren völlig aus dem Häuschen.“

 

Ja, ihr Sport, von dem Katharina so engagiert erzählt, mit Händen und Füßen, scheint ihr sogar wichtiger zu sein als ihre vielen Erfolge: Deutsche Meisterschaften mit Wolfenbüttel (2012) und Wasserburg (2013), der Titel in Polen mit Wisla Krakau (2006), Endrunde und Bronze in Polen mit Energa Torun (2015), Euroleague-Erfahrung (das ist die Champions League im Frauen-Basketball) mit Wisla Krakau und den Good Angles Kosice (Slowakei), deutsche Nationalmannschaft seit 2010…

 

 

Extrem vielseitiger „Power Forward“

 

Davon erzählt Katharina Fikiel gar nicht von selbst, nur auf Nachfrage. „Viel wichtiger ist doch, wenn ich gemeinsam mit dem Team gut spiele, ob in der Nationalmannschaft oder im Verein, wenn wir uns gegenseitig mitreißen und auffangen“, sagt die sympathische und bodenständige Spielerin auf der Position 4 („Power Forward“), die auch auf Profi-Liga-Erfahrungen in Frankreich (Toulouse), Belgien (Houthalen) und Italien (Parma) zurückblicken kann und seit Januar dieses Jahres den Herner TC verstärkt. Der HTC gilt in der Frauen-Bundesliga bei vielen Experten als ein Geheimfavorit, wenn die neu aufgestellte Mannschaft mit zahlreichen Talenten und Nationalspielerinnen sich einspielt.

 

„The Court is not enough“

Mit dem vielsagenden Motto „thecourtisnotenough“ („Das Spielfeld allein ist nicht genug“) hat sich Katharina Agnieszka Fikiel, wie die 44-malige Nationalspielerin mit vollem Namen heißt, Spitzname „Kata“ oder „Aga“, sogar ihre eigene kleine Marke geschaffen. Bestimmt nicht, um reich zu werden: „Das wird man im Frauen-Basketball, im Frauen-Sport allgemein, in der Regel nicht. Wir machen das, weil wir unseren Sport so mögen. Dafür stellen wir in unseren aktiven Jahren viel hintenan – Freunde, Familie, Ausbildung, Studium, all das, was andere junge Menschen in diesen Jahren machen“, sagt Katharina etwas nachdenklich mit Blick auf die Summen, die beispielsweise im Profi-Fußball der Männer „normal“ sind, „mit einem Bruchteil dieser Gelder könnte man so viel für andere Sportarten tun.“

 

„The Court is not enough“ – das Spielfeld allein ist es nicht: Wer Katharina Fikiel, die in ihrer Freizeit gern fotografiert, kennengelernt hat, weiß, dass dieser Satz ziemlich gut einen guten Teil ihrer Lebensphilosophie ausdrückt: Basketball ist ihr Leben, während des Spiels, aber auch neben und abseits des „Courts“. „Es ist Teamsport, auf den wir alles fokussieren, für den wir leben, in dem wir aufgehen, für den wir auch sehr gerne Werbung machen, weil wir die Unterstützung brauchen.“ Auch ein bisschen mehr Medienpräsenz sei hilfreich: „Es gibt genug über den Frauen-Basketball zu berichten, wenn man nur genau hinschaut“, sagt sie und lacht.

 

„Ein bisschen mehr Medienpräsenz…“

 

Unterstützung und Medienpräsenz zum Beispiel bei den jetzt anstehenden EM-Qualifikationsspielen: „Als wir im Hinspiel in Belgrad gegen Serbien spielten, waren dort 7000 begeisterte Fans in der Halle und die Medien berichteten sehr breit – warum sollte das in Deutschland nicht auch irgendwann funktionieren?“, sagt Katharina und hofft in Nördlingen und in Wasserburg auf volle Hallen, „der Sport hat es verdient. Wer noch nie beim Frauen-Basketball war, kann doch einfach mal vorbeischauen und sich überzeugen, wie spannend der Sport ist.“ Gute Idee.

 

Gesagt... …von Katharina Fikiel im Gespräch mit Marco Haase:

Zu ihrem Karrierebeginn: 

• „Mein Vater hat mir natürlich viele hilfreiche Tipps gegeben. Und als ich gemerkt habe, dass ich Talent habe, da wusste ich schnell, dass Basketball mein Sport ist.“

• „Bei unseren ,Minis‘ in Oberelchingen war ich immer die Jüngste.“

• „Schon mit 12, 13 Jahren hatte ich jeden Tag Training und am Wochenende zwei bis drei Spiele.“ • „Meine Ernährung habe ich mit den Jahren immer weiter optimiert – weg von der Tiefkühlkost, hin zu ausgewogenen, gesunden Mahlzeiten. Und auch außerhalb des Profi-Sports hilft es, wenn man sich nicht mit diversen Giften vollpumpt.“ 

Zur Frage, was Profisportlerinnen im Vergleich zu Männern leisten müssen:    

• „Ich glaube, Frauen im Profi-Sport leisten sogar noch mehr als beispielsweise Fußball-Profis. Wir haben in puncto Training und Vorbereitung dieselben Herausforderungen, aber die Umstände und Strukturen sind natürlich längst nicht mit denen zu vergleichen, die Stars wie Messi haben.“

• „Nach unserer Karriere geht das Berufsleben richtig los – das vergessen viele.“

• „Wer will, kann sehr viel Frauen-Basketball im Internet sehen: Dort werden die meisten Spiele live übertragen. Aber ein bisschen mehr Präsenz in den anderen Medien, Zeitung, Radio, Fernsehen, wäre schön.“

• „Am besten kann man den Frauen-Basketball in der Halle genießen. Bei welcher Sportart ist man so dicht dran an den Aktiven? Wir freuen uns über jeden Fan und klatschen nach dem Spiel wirklich mit jedem ab. Das gibt’s doch nur bei uns.“

Zur aktuellen EM-Qualifikation:   

• „Natürlich ist Serbien der absolute Favorit. Aber im Basketball ist alles möglich. Wenn der Europameister einen nicht so guten Tag hat, und wir einen fantastischen Tag, dann können wir sie ärgern. Außerdem spielen wir zu Hause.“

• „Dass wir weiter sind, als manche Experten gedacht haben, konnten wir bei unserer unglücklichen Niederlage gegen die favorisierte Ukraine zeigen. Da haben wir auf Augenhöhe agiert. Dabei war diese EM-Qualifikation ursprünglich eher dazu gedacht, ein neues, junges Team aufzustellen – mit Blick auf die dann folgende Euro.“

Zur Frage, warum sie so häufig mit Kindern und Jugendlichen trainiert: 

• „Wenn es meine Zeit zulässt, trainiere ich sehr gern mit Nachwuchs-Teams. Diese Begeisterung in den Augen der Kinder, die den Basketball genauso lieben wie ich. Ich werde dieses Training mit Kindern und Jugendlichen auch künftig so oft durchführen, wie es geht.“

• „Ja, ich habe gehört, dass die Lüneburger Heide eine kleine Basketball-Hochburg ist. Der MTV Gerdau fällt mir da ein. Aber auch die Uelzen Baskets, TuS Ebstorf oder der MTV Bad Bevensen. Wenn es im Sommer passt, werde ich auf jeden Fall mal zu einem Training dorthin kommen.“ 

 

Zur Person: Das ist Katharina Fikiel

Katharina Fikiel spielt seit ihrem neunten Lebensjahr Basketball. Als vielseitiger „Power Forward“ gewann sie bisher unter anderem mit deutschen und polnischen Teams drei Meisterschaften und war im höchsten internationalen Wettbewerb in Europa aktiv: der Euroleague. Seit 2010 spielt die 28-Jährige in der Nationalmannschaft und ist seit Januar 2016 für den deutschen Bundesligisten Herner TC aktiv.

Derzeit bereitet sich Katharina Fikiel in Heidelberg im Kreise des Nationalteams auf die beiden anstehenden EM-Qualifikationsspiele gegen Luxemburg (20. Februar in Nördlingen) und Serbien (24. Februar in Wasserburg) vor. Die Basketball-EM der Frauen findet 2017 in Tschechien statt. Experten schätzen Katharina Fikiel als sehr teamorientierte, mannschaftsdienliche Spielerin auf der Position 4 (Power Forward), sehr sicher im Wurf und reboundstark, mit einem guten Blick für Spielentwicklung und -interpretation. Daher konnte sie aushilfsweise auch auf der von ihr nicht so geliebten 5 (Center) eingesetzt werden und half ihren Teams auch auf dieser Position.

 

Von Marco Haase

 

Read this article in english

“In basketball, really everything is possible”

Herne/Heidelberg: “Hey, please come in.” Katharina Fikiel is sitting on the floor in the gym, finishing the last exercises of her workout and waving cheerfully to the door. She’s busy with muscle and tendon training that looks so easy if you’re just watching – until you try it.

Marco Haase meets Germany’s probably best basketball player at the moment in Herne immediately before her departure for the national team training camp in Heidelberg, where the 28-year-old Euroleague-experienced professional player is going to prepare together with her team for two crucial European Championship qualifiers: This coming Saturday, 20 February at 19.30h, they are going to face Luxembourg in Nördlingen. Four days later, on 24 February, at 19.30h they are going to play against the reigning European champion Serbia in Wasserburg. And Katharina Fikiel strikes a blow for women’s basketball in Germany: “The sport is so exciting, and the contact with the fans is so close – I hope that there will be a big crowd supporting us.”

Since the age of nine Katharina Fikiel has been playing basketball. And ever since her move from her native Oberelchingen in the district of Neu-Ulm in Bavaria – a former basketball stronghold – to the sports boarding school in Heidelberg with just 15 years of age, sport has become the centre of her life. “As a little girl I really loved riding horses”, the humorous blonde woman remembers with a mischievous smile, “but somehow it was clear that I would end up in basketball.”

Father Krzysztof was an Olympian in 1980

And that’s no surprise, given that she comes from such a talented and enthusiastic sporting family: Father Krzysztof Fikiel played for Poland’s national basketball team, took part in the 1980 Olympic Games in Moscow and played for the SV Oberelchingen in the first Bundesliga in the 1990s. Katharina’s brother Jan, who is five years older, also gained second league experience, including at Schalke 04. And mother Barbara was a volleyball pro.

Katharina’s talent and unselfish style of play – first thinking of the team, only then about the player stats that are so important for any professional – is quickly recognized by experts, for example by the then national coach Peter Lazar. She made her debut in 2002 in the Women’s Bundesliga for the USC Freiburg, thus signing her first professional contract at the age of 16 years. Since then her life has been looking like that: optimization of nutrition, exercise at least twice a day, in between fitness training, regeneration, physiotherapy, massage. During the season at least one game per week, often two, strenuous trips to away matches, in addition media events, meetings with sponsors or with youth teams. ... In addition, she has to comply with the close-knit doping control rules in Germany, which means a life under close supervision. Despite this – or perhaps exactly because of it – Katharina Fikiel loves basketball more than anything else, and this becomes clear after a few seconds of talking with her.

“One must demonstrate so many different skills at once”

“Basketball is such a diverse, challenging and exciting sport, you have demonstrate so many different skills at once – offense, defense, different tactics, read the game properly ... and a ten point lead in the game means nothing, in basketball everything is always possible,” says the Krakau-born who in 1989 at the age of two relocated with her parents and her brother to Germany. For example in 2012, when she won her hitherto most beautiful German championship with the Wolfenbüttel Wildcats in the last second: “That was madness – but the best advertisement for women’s basketball. The fans in the sports hall were over the moon.”

Yes, her sport, about which Katarina is talking so enthusiastically – with hands and feet – seems to be even more important to her than her many successes: she won the German Championships with Wolfenbüttel (2012) and Wasserburg (2013), the title in Poland with Wisla Krakow (2006), reached the finals and won bronze in Poland with Energa Torun (2015), gained Euroleague experience (this is the Champions League in women’s basketball in Europe) with Wisla Krakow and with the Good Angles Kosice (Slovakia), and has been playing for the German national team since 2010.

Extremely versatile “power forward”

Katharina Fikiel doesn’t volunteer this information, but just talks about it when asked: “What is much more important is if I play well together with the team, whether in the national team or in the club, and if we entrain and support each other”, says the likeable and down-to-earth player who plays power forward (position 4) and joined the Herner TC in January this year. She can also look back on professional league experience in France (Toulouse), Belgium (Houthalen) and Italy (Parma). The Herner TC (HTC) is seen as a secret favorite by many experts to win the Women’s Bundesliga, if the newly established team with many talents and internationals soon gets into its stride.

 

“The Court is not enough”

With the meaningful motto “the court is not enough” Katharina Agnieszka Fikiel, which is the 44-time Germany international’s full name – nicknamed “Kata” or “Aga” – even created her own little brand. Definitely not to be rich: “You usually don’t get rich in women’s basketball, and generally in women’s sports. We do it because we love our sport. For this we set aside many things during our active years – friends, family, education, studies, all the things that other young people do in those years,” Katharina says a little thoughtfully with an eye to the sums, which for example are considered “normal” in men’s professional soccer: “With a fraction of this money one could do so much for other sports.”

“The Court is not enough” – life is not just confined to the court: Who ever got to know Katharina Fikiel, who likes to photograph in her leisure time, knows that this sentence pretty well expresses a good part of her life philosophy: Basketball is her life, during the game, but also off the court. “It is a team sport, on which we focus, for which we live, in which we are taken up in, for which we also love to do advertising, because we need the support.” A little more media attention would be helpful as well: “There is enough to report about women’s basketball, if you just look closely enough,” she says and laughs.

“A little more media attention…”

Support and more media coverage would for instance give an additional push for the now upcoming European Championship qualifying matches: “When we played in the first leg against Serbia in Belgrade, there were 7000 enthusiastic fans in the sporting hall and the media reported extensively – why should this not also work in Germany some day?” says Katharina, hoping for sold-out venues in Nördlingen and in Wasserburg, “the sport deserves it. Those who have never watched a women’s basketball match can just stop by and convince themselves of how exciting the sport is.” Good idea.

 

Said... …by Katharina Fikiel in the interview with Marco Haase

About the start of her career:

• “My father has of course given me many useful tips. And when I realized that I’ve got talent, I quickly knew that basketball is my sport.”

• “I was always the youngest in our ‘Minis team’ in Oberelchingen.”

• “Already at the age of 12 or 13 I had training every day plus two or three matches on the weekends.”

• “Over the years I gradually improved my diet – away from frozen foods, moving towards balanced, healthy meals. And even outside of professional sport, it helps if you do not fill yourself up with various poisons.”

On the question of what female professional athletes have to perform compared to men:

• “I think women in professional sports accomplish even more than, say, football professionals. We face the same challenges in terms of training and preparation, but the circumstances and structures are of course by no means comparable with those of stars like Messi.”

• “After our career our professional life begins – many people forget that.”

• “Anyone who wants can watch a lot of women’s basketball on the internet: most matches are broadcast live there. However, a bit more presence in other media, such as newspapers, radio, television, would be nice.”

• “The best way to enjoy women’s basketball is to be in the sporting hall. In what other sport can you be so close to the players? We appreciate every fan and after the game really high five with everyone. You only get such things with us.”

About the current European Championship qualifiers:

• “Of course Serbia is everyone’s favorite. But in basketball, anything is possible. If the European champion has a bad day and we have a fantastic day, we can maybe cause them a little trouble. Moreover, we are playing at home.”

• “The fact that we have made more progress than many experts thought, we were able to show in our unlucky defeat against the favored Ukraine. In this match we were at eye level. And this despite the fact that this European Championship qualifier was originally intended to form a new, young team – with an eye toward the following Euro.”

On the question why she so often works out with children and adolescents:

• “If my schedule allows it, I enjoy training with junior teams – especially this enthusiasm in the eyes of the children who just love basketball as much as I do. I will continue to carry out this training with children and young people as often as I can.”

• “Yes, I’ve heard that the Lüneburg Heath is a little basketball stronghold. The MTV Gerdau comes to my mind here. But also the Uelzen Baskets, TuS Ebstorf or the MTV Bad Bevensen. If it suits me in summer, I will definitely come for a training there sometime.”

 

Personal details: This is Katharina Fikiel

Katharina Fikiel has been playing basketball since the age of nine. As a versatile power forward she has won three championships with German and Polish teams and played in the highest international competition in Europe: the Euroleague. Since 2010, the 28-year-old has been playing in the national team and since January 2016 she has been active for the German Bundesliga club Herner TC.

Currently Katharina Fikiel is preparing with the national team for the two upcoming European Championship qualifiers against Luxembourg (February 20 in Nördlingen) and Serbia (24 February in Wasserburg) in Heidelberg. The European basketball championship for women will take place in the Czech Republic in 2017. Experts value Katharina Fikiel for being a very team-oriented, unselfish player on position 4 (power forward). She’s a reliable shooter and good in rebounding, has a high game intelligence and can read a game well. Therefore, she was able to help out temporarily as center (position 5) – a position she does not like that much – and by this helped her teams on this position as well.

Written by Marco Haase

Versión española

Herne/Heidelberg. "¡Hola, Adelante! saluda alegremente Katharina Fikiel desde el suelo del gimnasio donde realiza los últimos estiramientos del entrenamiento

Marco Haase entrevista a la que es probablemente la mejor jugadora que hay enAlemania en este momento en Herne, justo antes de unirse a la concentración de la selección nacional en Heidelberg donde la experimentada jugadora deEuroliga va a preparar junto al equipo los próximos partidos de clasificación para el Campeonato de Europa, El sábado 20 de febrero a las 19:30 en Nördlingencontra Luxemburgo y cuatro días más tarde, el miércoles 24 de febrero a las 19:30 en Wasserburg contra Serbia, y Katharina Fikiel rompe una lanza en favor del baloncesto femenino en Alemania: "Este deporte es muy emocionante y el trato con los aficionados es muy cercano. Espero que muchos espectadores nos apoyen."

Katharina juega a baloncesto desde su noveno año de vida y desde que cambió el distrito de Oberelchingen Neu-Ulm en Baviera a un centro deportivo enHeidelberg con 15 años su vida ha estado totalmente dedicada al deporte. "Cuando era pequeña me encantaba montar a caballo" explica con humor la joven rubia con una sonrisa maliciosa. "Pero de alguna manera era obvio que iba a jugar a baloncesto."

Krzysztof, su padre, fue olímpico en 1980

De hecho se trata de una talentosa y entusiasta familia de atletas. Krzysztof Fikiel jugó con la selección polaca los Juegos Olímpicos de Moscú en 1980 y durante la década de los 90 fue jugador del SV Oberelchingen, equipo de laBundesliga. Jan, el hermano de Katharina, tiene experiencia en la segunda división, incluyendo el Schalke 04 y su madre, Barbara, fue jugadora deVolleyball.

El talento y el buen juego en equipo de Katharina no tardaron en ser reconocidos por los grandes expertos, incluido Peter Lazar, entrenador entonces del USC Freibourg, y con 16 años firmó su primer contrato profesional. Desde entonces: optimización de la dieta, entrenamiento por lo menos dos veces al día, fitness, fisioterapia y masaje.

Durante la temporada juega al menos un partido por semana, a menudo dos, viajes agotadores a los partidos fuera de casa, reuniones con medios de comunicación, patrocinadores, con equipos de la cantera..., además enAlemania son muy exigentes con los controles antidopaje ya que prácticamente no se puede dar ni un paso sin que te examinen. Katharina Fikiel ama el baloncesto de todos modos. eso queda claro ya en los primeros segundos de la conversación.

Debes ser capaz de hacer muchas cosas al mismo tiempo

"El baloncesto es un deporte diverso, desafiante y emocionante en el que ocurren muchas cosas de forma simultanea - ataque, defensa, diferentes tácticas, leer el juego correctamente... además de que diez puntos de diferencia en un partido no son nada, todo es posible" dice entusiasmada la jugadora nativa de Cracovia. que se trasladó a Alemania junto con sus padres y su hermano en 1989, a la edad de dos años. Por ejemplo cuando en 2012 ganó en el último segundo el que seguramente sea el campeonato más bonito que ha ganado hasta ahora con el Wildcats Wolfenbüttel: "Fue increíble, la mejor publicidad para el baloncesto femenino. Los aficionados estaban muy emocionados"

Para Katharina la dedicación a su deporte es más importante que su gran cantidad de exitos: Campeonato de Alemania en 2012 con Wolfenbüttel y en 2013 con Wasserburg, campeonato de Polonia con Wisla Can Pack (2006), finalista de copa y bronce en Polonia con Energa Torun, participación enEuroliga con Wisla Can Pack, Good Angels Kosice y Energa Torun e internacional con Alemania desde 2010

Una Ala-Pívot extremadamente versátil

Katharina Fikiel no habla de ello por si misma, es solo una consulta. "Es mucho más importante jugar bien en equipo, ya sea en la selección o en el club. Inspirarnos entre nosotras y entendernos mutuamente" dice la simpática jugadora que ocupa la posición de 4 y cuenta con una gran experiencia en lugares comoFrancia (Toulouse), Bélgica (Houthalen) e Italia (Parma) y que reforzó al Herner TC en enero de este año. El HTC es según muchos expertos uno de los favoritos para llevarse el título en la Bundesliga ya que el equipo cuenta con muchos talentos y jugadoras internacionales.

The Court in not Enough

Con el sugerente lema "The Court is not Enough" (La pista no es suficiente),Katharina Agnieszka Fikiel, nombre completo de la 44 veces internacional con la selección alemana apodada "Kata" o "Aga" ha creado su propia marca. "En el baloncesto femenino y en el deporte femenino en general no te haces rico, lo hacemos porque nos gusta nuestro deporte, nuestro estilo de vida. Por ello nos perdemos durante nuestros años en activo amigos, familia, educación, estudios... todo lo que hacen otros jóvenes en estos años" Katharina comenta algo pensativa acerca de las fichas que se pagan en el fútbol masculino profesional: "Con una pequeña fracción de ese dinero se podría hacer mucho por los demás deportes"

The Court is not Enough "No es solo lo que ocurre en la pista" Katharina Fikiel, quien se deja fotografiar gustosamente en su tiempo libre, sabe que esta frase expresa en buena parte su filosofía de vida: El baloncesto es su vida, durante los partidos, pero también fuera de la pista. "Es un deporte en equipo en el que enfocamos nuestra vida y del que hacemos publicidad porque necesitamos apoyo. También ayudaría un poco más de atención por parte de los medios. No hay suficiente información sobre baloncesto femenino, tan solo si se sigue de cerca" añade y se ríe.

Cobertura en los medios de comunicación

Por ejemplo en los partidos de clasificación para el próximo Eurobasket. "Cuando jugamos en la primera vuelta en Belgrado contra Serbia había 7000 aficionados en el pabellón y una cobertura importante por parte de los medios de comunicación. ¿Por qué no se trabaja para que esto sea así en Alemania?" DiceKatharina, que espera que en Nördlingen y Wasserburg se llene el pabellón. "Nuestro deporte se lo merece. Quien nunca haya ido a ver un partido de baloncesto femenino puede ir esta vez y convencerse de lo emocionante que es".

Conversación con Marco Haase... Katharina Fikiel

Sobre el inicio de su carrera

"Mi padre me ha dado consejos muy útiles, por supuesto. En cuanto me di cuenta de que tengo talento, supe rápidamente que el baloncesto es mi deporte"

"En mi equipo Mini, en Oberelchingen, era la jugadora más joven"

"Incluso con 12 o 13 años entrenaba cada día y jugaba dos o tres partidos cada fin de semana. He mejorado mi dieta en los últimos años. Me mantengo alejada de los productos congelados, intento tomar comidas sanas y equilibradas. Incluso fuera del deporte profesional es aconsejable no llenarse uno mismo de diversos venenos.

Sobre la comparación entre mujeres y hombres

"Creo que las mujeres en el deporte profesional ofrecemos más que, por ejemplo, los futbolistas profesionales. Tenemos los mismos retos en términos de formación y preparación pero las circunstancias y las estructuras no son , obviamente, las mismas que tienen las estrellas como Messi"

"Nuestra vida laboral comienza una vez acabada nuestra carrera. Muchos lo olvidan"

"Cualquier persona a la que le guste el baloncesto femenino puede seguirlo por internet. Se retransmiten en directo muchos partidos pero un poco más de presencia en otros medios de comunicación -prensa, radio, televisión...- sería bueno"

"La mejor forma de disfrutar del baloncesto femenino es en el pabellón. ¿En qué otro deporte puede estar uno tan cerca de los deportistas? Apreciamos a cada aficionado y atendemos a todo el mundo después de los partidos. Eso solo ocurre con nosotras"

Sobre la Fase de Clasificación para el Eurobasket

"Por supuesto Serbia es el principal favorito pero en baloncesto todo es posible. Si el campeón de Europa tiene un mal día y nosotras tenemos un día fantástico podemos ponerle las cosas difíciles. Además, jugamos en casa"

"Según algunos expertos nuestra derrota ante Ucrania fue desafortunada pero nosotros miramos más allá. Esta fase de clasificación tiene como objetivo principalmente dar entrada en el equipo a jugadoras jóvenes con vistas a próximos europeos".

Sobre por qué ella entrena tan a menudo con niños y adolescentes

"Si mi tiempo lo permite entreno mucho con los equipos junior. Ese entusiasmo en los ojos de los niños y jóvenes que aman el baloncesto tanto como yo. Voy a los entrenamientos de los niños y los jóvenes tan a menudo como puedo".

"He oído que Lüneburg Heath es un buen lugar para la formación de los jugadores jóvenes, me recuerda a MTV Gerdau, pero también están Uelzen Baskets, TuS Ebstorf y MTV Bad Bevensen. Sin duda estaré en algún entrenamiento allí durante el verano".

Así es Katharina Fikiel

Katharina Fikiel juega a baloncesto desde los nueve años siendo una versátil ala-pívot. Entre otros lugares ha jugado en Alemania y Polonia, ha ganado tres campeonatos y ha participado en Euroliga. Desde 2010, tiene 28 años, forma parte de la selección alemana. Desde enero de 2016 juega en el Herner TC, equipo de la Bundesliga.

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MAPAPU :)

Hallo und guten Tag zusammen,

 

heute möchte ich Euch über ein sehr, sehr sinnvolle Aktion rund um ein ernstes Thema informieren. Es geht darum, wie Kindern geholfen werden kann, deren Mutter oder Vater im Sterben liegen oder bereits gestorben sind. Denn Kinder benötigen eine ganz andere Unterstützung, um den schweren Verlust verarbeiten zu können, als Erwachsene. Das Palliativnetz Bochum e.V. kümmert sich um betroffene Mädchen und Jungen, und zwar mit einem Team professioneller und liebevoller Helfer. Es geht dabei um eine ganzheitliche Betreuung - sozial, seelsorgerisch und psychologisch.

 

Oft hilft den Kindern eine ,,Mapapu'' - eine ,,Mama-Papa-Puppe'', die aus Sachen der verstorbenen Mama oder des verstorbenen Papas hergestellt wird. Daher liest man im Zusammenhang mit der Kindertrauerarbeit oft von ,,Mapapu''.

 

Ich habe hier für Euch die beiden Konten bei der National-Bank und der Sparkasse Bochum aufgeführt, bei denen man spenden kann:

 

Palliativnetz Bochum e.V.

National-Bank AG, BLZ 360 200 30

IBAN: DE71 3602 0030 0006 4266 62

BIC: NBAGDE3E

Verwendungszweck: Kindertrauerbegleitung „Mapapu“

 

Oder:

 

Palliativnetz Bochum e.V. 

Sparkasse Bochum, BLZ 430 500 01 

IBAN: DE84 4305 0001 0020 4161 11

BIC: WELADED1BOC

 

Verwendungszweck: Kindertrauerbegleitung „Mapapu“

 

Im Internet findet Ihr viele weiter Infos zum Beispiel unter http://palliativnetz-bochum.de/

 

 

Auf das Thema bin ich über Samson gekommen. Samson möchte ein Trikot von mir für einen guten Zweck  versteigern. Seinen Post habe ich hier für Euch noch einmal beigefügt:

 

Facebook Samson

 

Ich helfe gern, und ich hoffe, dass bei der Aktion möglichst viel Geld für die Trauerarbeit ,,Mapapu''

zusammenkommt. Ich habe daher auch ein Trikot gewählt, das mir etwas bedeutet: Es ist ein Trikot aus meine Zeit bei den Good Angels in Kosice, als ich zum ersten Mal international in der EuroLeague gespielt habe.

 

Ich hoffe, Ihr spendet viel und erzählt auch all Euren Freunden und Bekannten von dem sinnvollen Engagement für Kinder. 

 

 

Eure

 

Katharina

 

 

 

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NikeLab Air Force 1 Mid

 

Nike - Nude - Natural 

 

 

Unter diesem Motto zeige ich Euch heute einen Schuh, der einfach ein Must-Have ist - einfach, weil er so ein KLASSIKER ist, und meine neueste Errungenschaft, yeah! :) Der Air Force 1 kam schon 1982 heraus, der erste Schuh mit der bahnbrechenden Nike-Air-Technology, und behauptet sich seit 35 Jahren auf dem Markt - das spricht für sich! Ich habe für Euch meine beigefarbene NikeLab Version draußen in der Natur fotografiert, damit Ihr alle seht, wie schön er ist. Schon NBA-Legende Moses Malone trug diesen Schuh, und er wusste, warum.

War der Air Force One mit seinem zeitlos-modernen Design und seiner außergewöhnlichen Dämpfung zunächst eine Revolution im Basketball - so wurde er schon in den 1980er Jahren zum populärsten On-Court-Sneaker, und später weit darüber hinaus: Die Hip-Hop-Szene entdeckte den genialen Sneaker, heute ist er der Streetstyle-Schuh schlechthin über mehrere Generationen. Ja: Modebewusste Frauen tragen IHN sogar zum neuen Kleid. Und das problemlos, bei mittlerweile mehr als 1.700 verschiedenen Modellen. 

Also, meiner Ansicht nach hat der Air Force 1 mit Recht Kultstatus - er ist die Ikone der Streetwear- Szene und wird sich mindestens noch einmal 35 Jahre behaupten.